Auf der Arbeit läuft es auch super, dank einer kleinen Spende aus meiner Pfarrei haben wir uns 20 neue Stühle kaufen können, damit nun jedes Kind einen Platz hat. Denn vorher hatten wir nicht genug Stühle für die kleinen gehabt. Desweiteren wurde mit Hilfe meiner Mama und des tollen Kindersachenbasarteams aus Büdesheim das Bad gefließt und gerade suchen wir noch jemand, der uns das Centro in Zimmer aufteilt, also Trennwände baut. Da es hier keine Spanplatten, Plexiglas usw gibt, ist das bei so einem großen Raum nicht einfach und nicht billig, aber umso glücklicher war meine Chefin, als sie hörte, dass sie ihre Pläne realisieren kann. Die Trennwände sind deshalb wichtig, weil gerade 50 Kinder in 4 Gruppen in einem Raum sitzen und gerade meine Küken sich nicht konzentrieren können und jedes Mal aufschauen und gucken was in anderen Gruppen passiert. Dementsprechend länger dauert es bis Hausaufgaben erledigt sind, und wir mit der eigentlichen Nachhilfe beginnen können.
Auch ansonsten läuft auf der Arbeit alles soweit ganz gut, klar es gibt viel zu tun und viel zu machen, aber ich liebe meine Arbeit und will gar nicht daran denken, dass ich in knapp 4 Monaten schon wieder nach Deutschland fliege. Denn nun bin ich irgendwie angekommen, auch dort wo ich wohne, kennen mich nun meine Nachbarn, wenn ich Lust habe, kann ich einfach bei meiner Vermieterin vorbei schauen und mal eine Runde mit ihr quatschen, so viele Dinge, die einfach vorher nicht möglich waren.
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