Hallo lieber Leser!

Mein Name ist Nadine, ich bin 21 Jahre und werde ab August 2012 meinen Freiwilligendienst in Juigalpa, Nicaragua machen. Dort war ich bereits im Oktober 2011 mit dem Kindermissionswerk-Die Sternsinger dank einer Multiplikatorenreise in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Mainz. Damals waren wir zwar nur 10 Tage dort, aber es waren einfach tolle Tage.
Nun ist das Kindermissionswerk meine Entsendeorganisation jedoch wird der Dienst auch von weltwärts gefördert. Im folgenden Blog werde ich versuchen so oft es geht über meine Erfahrungen zu berichten.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Ein kleines Lebenszeichen

Eigentlich dachte ich zu Beginn des Jahres, man der Januar wird echt ruhig werden, doch dann kam alles anders. Ich bin nämlich im Laufe der vergangenen Woche umgezogen und wohne nun 2 min von meiner Arbeitsstelle entfernt. Hier fühle ich mich nun auch richtig wohl, denn zuletzt gab es ein paar Probleme in meiner Gastfamilie weil ich öfters eben mit Freunden abends weg war.  Hier kann ich nun ohne Probleme meine Freunde einladen und auch abends weggehen. Und nun auch mal länger wie 22.00 Uhr.
In meinem neuen zu Hause fühle ich mich nun rund um wohl, auch wenn ich nun alles alleine machen muss, Wäsche waschen, Putzen, Kochen...in der Gastfamilie waren ja Haushälterinnen.
Fotos gibt es noch keine, da einfach noch ein bisschen Leben und Farbe in meinem neuen zu Hause fehlt.  Auch werde ich nun nicht immer rund um die Uhr Internet haben, sondern nur 2-3x die Woche.

Auf der Arbeit ist auch einiges los, denn gerade ist die Anmeldephase fürs nächste Schuljahr und ich bin für die Matrikulation zuständig. Somit bekomme ich auch mal mehr Kontakt zu den Eltern, die ich bisher noch gar nicht kannte. Auch erfahre ich viel mehr über die Hintergründe der einzelnen Familien. Ich bin gespannt wie es auf der Arbeit im Februar laufen wird, denn zur Zeit sind nur meine Kollegin Tania und ich da für die Kinder und eben meine Chefin. Elias hat nun eine andere Arbeit und eine Stelle ist noch offen. Ich hoffe sehr, dass bald Ersatz gefunden wird, denn sonst wird die Arbeit sehr, sehr streßig mit dann 25 Kindern pro Gruppe. Aber mal sehen, ich hoffe einfach, dass alles Gut wird.

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