Hallo lieber Leser!

Mein Name ist Nadine, ich bin 21 Jahre und werde ab August 2012 meinen Freiwilligendienst in Juigalpa, Nicaragua machen. Dort war ich bereits im Oktober 2011 mit dem Kindermissionswerk-Die Sternsinger dank einer Multiplikatorenreise in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Mainz. Damals waren wir zwar nur 10 Tage dort, aber es waren einfach tolle Tage.
Nun ist das Kindermissionswerk meine Entsendeorganisation jedoch wird der Dienst auch von weltwärts gefördert. Im folgenden Blog werde ich versuchen so oft es geht über meine Erfahrungen zu berichten.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Viel zu tun!

Wie ihr, meine fleißigen Leser gemerkt hab, habe ich schon ewig nichts mehr von mir hören lassen. Das hat viele Gründe, denn hier hat sich einiges verändert.



Leider musste uns meine Lieblingskollegin Tania verlassen, denn sie hat ein Job im Ministerio de Educacion bekommen und verständlicherweise auch angenommen. Daher war dann für mich erstmal 2 Tage voller Streß, denn da sie nicht mehr da war, war ich morgens mit 10-15 pupertierenden Kindern allein. -Was ein Spaß! =/
Zum Glück wurde aber schnell Ersatz gefunden, jedoch musste der erstmal eingearbeitet werden. Da ich die Person mit der längsten Zeit im Centro bin, fällt dies zu meinen Aufgaben, inkl. vieler neuer Kleinigkeiten, Quittungen ausstellen wenn meine Chefin nicht da ist, Sachen verkaufen, mit Eltern reden. Denn meine sogar 2 neuen Kolleginnen kennen die Eltern nicht, die Vorgeschichten usw. und irgendwie reden die Eltern lieber mit mir. Daher war ich abends irgendwie viel müder. Auch ist meine Gruppe der Erstklässler auf konstante 5 Kinder gewachsen. Die jeden Tag kommen und für die ich jeden Morgen individuell die Nachhilfe vorbereiten kann. Denn die Leistungsspanne ist ziemlich groß, von einem Schüler der nicht mal die Vokale erkennt bis zu einem, der schon fast fließend lesen kann. Wohlbemerkt, alle sind gleich alt.

Auch ansonsten stand viel an, Planung für den Tag des Kindes, 72-h Aktion ( mehr dazu im nächsten Artikel) und da gerade letzteres meine Idee war, lag bei mir auch die Verantwortung. Generell habe ich viel Glück, dass Maria-Teresa mir viel Freiraum und Verantwortung abgibt. Was mich natürlich sehr freut, denn dadurch wirds auch wenigstens nicht langweilig auf der Arbeit.

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