Hallo lieber Leser!

Mein Name ist Nadine, ich bin 21 Jahre und werde ab August 2012 meinen Freiwilligendienst in Juigalpa, Nicaragua machen. Dort war ich bereits im Oktober 2011 mit dem Kindermissionswerk-Die Sternsinger dank einer Multiplikatorenreise in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Mainz. Damals waren wir zwar nur 10 Tage dort, aber es waren einfach tolle Tage.
Nun ist das Kindermissionswerk meine Entsendeorganisation jedoch wird der Dienst auch von weltwärts gefördert. Im folgenden Blog werde ich versuchen so oft es geht über meine Erfahrungen zu berichten.

Samstag, 8. Dezember 2012

Purisima y Despedida del año



 Donnerstag 4.30: Was ist da los? Träume ich oder spielt da wirklich eine Band im Haus? 4.35 So einen Mist kann ich nicht träumen dachte ich, hab mich dann schnell umgezogen und bin runter in den Flur und tatsächlich, da stand eine Band vor der Tür und hat für meine Gastmama gespielt. Um 5.00 war dann der Spaß wieder vorbei und ich konnte wieder schlafen gehen.

Reis, Zucker, Lebensmittelfarbe..
Um 9.00 war ich dann auch schon auf der Arbeit...leider vollkommen fertig, da ich zwischen 5-7.00 noch einmal geschlafen hatte. Aber es gab viel zu tun im Zentrum, Päckchen packen, Refrescos machen, Stühle stellen uvm. Spaß machte vorallem, dass Refresco anrühren. s. Foto.


Ich beim mischen eines typ. Getränkes für Purisima
Nichte meiner Chefin
  
fertigen Pakete für jedes Kind mit Obst und Süßigkeiten

Nachdem dann alles fertig war, ging dann der ganze Spaß los.
Altar
Erst Gebete und einen Teil des Rosenkranzes, alles wollten wir den Kindern nicht zumuten und danach gabs dann die Piñata! Ich durfte dann auch mal draufschlagen, hat allerdings nicht viel genutzt. Zum Schluss musste dann mein Kollege sie zerstören und sich dann vor den Kindern retten.
 Am Ende gab es dann aber jede Menge glücklicher Gesichter! Danke daher auch an alle die für die Adventskalender gespendet hatten, mit den restlichen Süßigkeiten hatte ich nämlich die Piñata füllen können.

Piñata vs. Nadine





Glückliche Gesichter

Nach der Party im Zentrum ging es dann zur Tankstelle, zur Purisima meiner Gastmama. Da war alles viel exklusiver, nur Mitarbeiter und ihre Familien durften eintreten, viele mussten vor der Tür bleiben. Auch die Tüten sahen etwas anders aus, mit Obst, Süßigkeiten, Bällen für die Kinder, und noch vielem mehr.  Aber auch hier wurde ersteinmal der Rosenkranz gebetet und gesungen. Obwohl ich schon ziemlich am Ende war mit meinen Kräften, war es trotzdem eine schöne Sache und ich war froh, dass eine andere Freiwillige und ihre Chefin auch mit dabei waren. 
Pakete meiner Gastmama


Altar meiner Gastmama



Etwas anders wie mit den Kindern im Centro

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